KW 42 2025 Gold UND Silber wie im Rausch, dann geht die Luft aus – dazu Goldaktien Barrick, Newmont, Franco Nevada

Goldaktien

Goldaktien, Gold und EURUSD – Unser Wochenrückblick auf die KW 42 2025. Zudem werfen wir wie gewohnt auch einen Blick auf die Silberpreisentwicklung. Und natürlich gehört auch die Goldpreisentwicklung in EUR dazu. Außerdem betrachten wir für unsere Inhaber von Goldaktien den NYSE Arca Gold BUGS Index. Denn der NYSE Arca Gold BUGS Index ist ein in US-Dollar gehandelter Aktienindex von internationalen Goldproduzenten und hauptsächlich Gold fördernden Bergbauunternehmen. BUGS ist die Abkürzung für Basket of Unhedged Gold Stocks.

Unsere Headlines im Wochenrückblick

Ein Rückblick auf Gold und Silber

In der zurückliegenden KW 42 2025 zeigte sich Gold wie in einem Rausch. JEDEN Tag wurde ein neues All Time High erreicht: Zuletzt am Freitag Morgen im asiatischen Handel. Aktuell notieren wir 4.379,06 USD als Rekordmarke. Doch nach dem Rekordlauf legte der Goldpreis im Tagesverlauf am Freitag eine Verschnaufpause ein. Ein festerer US-Dollar sowie gemäßigtere Aussagen des US-Präsidenten Donald Trump zur Handelspolitik mit China führten zu Gewinnmitnahmen. Die Aussicht auf weniger konfrontative Zollmaßnahmen dämpfte kurzfristig die Nachfrage nach sicheren Häfen. Auf Wochensicht bleibt Gold jedoch klar im Plus – getragen von der Erwartung, dass die US-Notenbank bald eine Lockerung ihrer Zinspolitik einleitet. Zum Wochenende notiert die Feinunze bei 4.247,29 USD. Noch immer ein beeindruckender Zuwachs von 234,33 USD (5,84%) im Vergleich zum letzten Wochenende (4.012,96 USD).

Trotz der jüngsten Konsolidierung sehen Analysten weiteres Aufwärtspotenzial. Die 4.500 USD hört man bereits als nächstes Ziel. Sieht man die Entwicklung der vergangenen Woche erscheint dies beinahe ein Wochenziel zu sein. Und auch auf politischer Ebene bleibt das Edelmetall ein Thema: Bundesbankpräsident Joachim Nagel bekräftigte, trotz des hohen Goldpreises keine Verkäufe zu planen. Er sieht Gold als einen Vertrauensanker und wolle an seiner Meinung nichts ändern, auch wenn sich der Preis weiter so entwickelt.

Auch die physische Nachfrage aus Asien, traditionell einer der wichtigsten Stützpfeiler des Goldmarktes, zeigt sich trotz der hohen Preise robust. Besonders institutionelle Anleger nutzen kleinere Rücksetzer, um ihre Bestände auszubauen. Doch manche Investoren richten den Blick zunehmend auf Alternativen, denen ein noch stärkeres Kurspotenzial zugetraut wird – allen voran Silber.

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Chart: Goldpreisentwicklung 1 Jahr | Powered by GOYAX.de

Silber setzt deutlich zum Wochenhoch zurücl

Auch beim Silber ein unglaublicher Wochenverlauf. Das Wochenhoch wurde am Freitag bei 54,474 USD erreicht. Zu den 50,1485 USD der Vorwoche ein atemberaubender Anstieg. Doch dann setzten auch hier die Gewinnmitnahmen ein. Und das Preisniveau rutschte vom Hoch deutlich ab. Zum Wochenende dann „nur noch“ 51,904 USD. Immerhin ein Zuwachs in einer Woche von 1,7555 USD (3,50%). Schon fast vermessen, dies als Enttäuschung zu vermelden. Aber Silber hat sein Potenzial angedeutet.

Man sollte nicht außer acht lassen: Silber profitiert gleich doppelt – einerseits von der allgemeinen Flucht in Sachwerte, andererseits von seiner industriellen Komponente. Silber wird in Schlüsselbranchen wie Photovoltaik, Elektromobilität und Halbleitertechnik in wachsendem Umfang benötigt. Die physische Nachfrage bleibt daher nicht nur als „sicherer Hafen“, sondern auch aus realwirtschaftlicher Sicht hoch. Hinzu kommt ein interessantes Bewertungsniveau. 

Chart: Silber 1 Jahr | Powered by GOYAX.de

Denn die Gold-Silber-Ratio (GSR) liegt aktuell bei 81,83 (+1,81 zur Vorwoche) – historisch ein Bereich, der häufig Phasen relativer Unterbewertung von Silber markiert hat. Würde sich dieses Verhältnis auf 60 normalisieren und Gold bei rund 4.300US-Dollar verharren, ergäbe sich daraus ein rechnerisches Silberkursziel von rund 72 US-Dollar je Unze.

KW 41 2025 Gold UND Silber knacken Rekordpreise – dazu Goldaktien Barrick, Newmont, Franco Nevada

EUR/USD und Gold in Euro

Der Euro profitierte in der Woche von der Dollarschwäche. Zinssenkungen in Aussicht und die China Zölle haben den Greenback geschwächt. Doch auch hier haben Trumps gemäßigtere Töne am Freitag einen kleinen Einhalt geboten. Lag der Euro im Tagesverlauf schon wieder über 1,17 USD, beendete er die Woche doch niedriger bei 1,1651 USD. Das bedeutet zur Vorwoche (1,1625 USD) nur einen kleinen Anstieg (0,224% / 0,0026USD). Somit kostet 1 USD aktuell 0,858 EUR.

Datum 13.10.2025 14.10.2025 15.10.2025 16.10.2025 17.10.2025
EUR/USD 1,1573 1,1608 1,1645 1,1689 1,1651

Enstprechend minimal schwächer ist der Goldpreisanstieg im Euro-Raum. Die Feinunze Gold steigt von 3.452,01 EUR auf 3.645,43 EUR (+ 193,42 EUR / + 5,60%). Selbstverständlich weiterhin Rekordpreise.

Unser kurzer Blick auf den NYSE Arca Gold Bugs Index

Im Gegensatz zum Gold, Silber und auch Euro erreichte der NYSE Arca Gold BUGS Index (HUI) sein Wochenhoch der KW 42 2025 bereits am Donnerstag. Im Tagesverlauf kletterte der Index bis auf 693,11 Punkte. Am Freitag dann das Tageshoch nur bei 687,26. Auch die Goldaktien rutschten dann zum Wochenende aber noch deutlich ab. Und so stehen zum Wochenende 636,70 Punkte am Board. Im Vergleich zur Vorwoche (613,23) aber noch ein deutlicher Zuwachs von 23,47 Punkten (+ 3,83%). 

Chart: NYSE Arca Gold Bugs Index | Powered by GOYAX.de

Dann schauen wir mal auf die drei Index Schwergewichte unter den Goldaktien. Wie haben sich Barrick, Newmont und Franco Nevada geschlagen?

  • Barrick Mining an der NYSE – Von 32,74 USD auf 33,33 USD (+ 0,59 USD /+ 1,80 %)
  • Newmont Corp. an der NYSE – Von 85,14 USD auf  90,77 USD (+ 5,63 USD/ + 6,61 %)
  • Franco Nevada Corp. an der TSX – Von 286,16 CAD auf 285,43 CAD (- 0,73 CAD/ – 0,26 %)

Welche Goldaktien und Gold News standen bei uns in der KW 42 2025 im Blickpunkt?

Paukenschlag bei Barrick Mining (ISIN: CA0679011084): Manchmal trifft eine Nachricht den Markt völlig unvorbereitet. CEO Mark Bristow tritt zurück. Was steckt dahinter – und was bedeutet es für Anleger? -> Barrick Mining: Paukenschlag um CEO Mark Bristow

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