Der südafrikanische Goldminenbetreiber Gold Fields Limited (ISIN: ZAE000018123) kann endlich vom Startschuss berichten. Bereits zweimal hat das Unternehmen die Produktionsstarttermine für sein Salares Norte verpasst, was zu einer Erhöhung der Gesamtkapitalausgaben auf über $1 Milliarde führte. Auch bedeutete es, dass die Produktionsprognose für das Jahr 2024 etwa um 100.000 Unzen nach unten korrigiert wurde.
Dennoch ist man stolz über die Realisierung des Projektes. So teilte CEO Mike Fraser folgendes mit:
Wir sind unglaublich aufgeregt, diesen Meilenstein erreicht zu haben und erstes Gold gemäß dem aktualisierten Projektzeitplan geliefert zu haben. Den Bau einer abgelegenen Mine auf 4.500 m über dem Meeresspiegel bei Winteremperaturen von bis zu -20 Grad Celsius und inmitten einer globalen Pandemie zu bewerkstelligen, ist eine unglaubliche Leistung.
Dem kann man nicht widersprechen.
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Salares Norte entscheidend für zukünftige Ziele
Die Mine, die Gold Fields jetzt über 1 Milliarde Dollar gekostet hat, ist entscheidend für das Ziel, bis 2025 2,8 Millionen Unzen Gold zu produzieren. Die Produktion in Salares Norte soll in diesem Jahr etwa 250.000 Unzen Gold erreichen. Anschließend soll sich die Produktion im nächsten Jahr auf 580.000 Unzen steigern.
Gold Fields macht Kasse, Galiano freut sich
Die erwartete durchschnittliche jährliche Goldäquivalentproduktion für die ersten fünf Jahre der Lebensdauer der Mine (2025 – 2029) beträgt 485.000 Unzen zu einem All-in-sustaining-Kosten (AIC) von 790 US-Dollar pro Unze (in der Währung von 2024).
Die projizierte Goldäquivalentunzenproduktion bis 2033, die die gesamte Lebensdauer der Mine abdeckt, soll 360.000 Unzen pro Jahr zu einem AIC von 820 US-Dollar pro äquivalente Unze betragen.
Zudem investiert Gold Fields etwa 30 Millionen US-Dollar pro Jahr in die Exploration in der Nähe der Mine. Dabei verfolgt man das Ziel, die Lebensdauer der Salares Norte Mine zu verlängern.
Wer ist Gold Fields?
Das Unternehmen ist ein weltweit diversifizierter Goldproduzent. Es hat neun in Betrieb befindliche Minen. Diese befinden sich in Australien, Peru, Südafrika und Westafrika. Hinzu kommt noch ein Projekt in Chile.