ACHTUNG: B2Gold mit Gewinneinbruch auf Jahressicht

B2Gold Corp. (ISIN: CA11777Q2099) hatte bereits vorab das Produktionsergebnis aus Q4 mitgeteilt. Es war ein Rekordquartal -> B2Gold Corp. Anleger aufgepasst – DAS war nicht vorhersehbar. Jetzt sind wir auf das Finanzergebnis gespannt gewesen. 9 Analystenschätzung erwarten im Mittel ein besseres EPS als im Vorjahresquartal (0,14 USD). Die Schätzungen reichen von 0,13 USD bis 0,24 USD und ergeben ein Mittel von 0,17 USD. Die Umsatzschätzungen erreichten ein Mittel von 602,18 Millionen USD. Aber wie sehen jetzt die Finanzergebnisse aus? Das starke letzte Quartal hübscht das Jahresergebnis auf, dennoch kann man den Vorjahreserfolg nicht erreichen. Wir sehen dennoch eine positive Zukunft – auch dank der Sabina Übernahme -> B2Gold mit 1,1 Mrd. Übernahme Hammer – nach Newmont bahnt sich nächste Sensation an

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Auch Einnahmen können sich sehen lassen

Die vierteljährliche Goldeinnahmen zum Jahresende können als stark bezeichnet werden. B2Gold weist  konsolidierte Goldeinnahmen im vierten Quartal 2022 in Höhe von 592 Millionen USD aus. Dabei sind 339.355 Unzen zu einem durchschnittlichen realisierten Goldpreis von 1.746 USD pro Unze verkauft worden. Für das gesamte Jahr 2022 beliefen sich die konsolidierten Goldeinnahmen auf 1.733 Millionen USD. Dabei beläuft sich der Verkauf von 969.155 Unzen zu einem durchschnittlichen realisierten Goldpreis von 1.788 USD pro Unze.

So ist der Nettogewinn in Q4 auch stärker als im Vorjahresquartal. 176,468 Millionen USD oder eben EPS von 0,15 USD. Etwas schwächer als die Analysten erwartet haben. Im Vorjahresquartal 153,140 Millionen USD oder 0,13 EPS. Auf Gesamtjahressicht zeigen sich bei recht identischen Umsätzen (2022: 1.732,590 Millionen USD; 2021 1.762,264 Millionen USD) die Auswirkungen der gestiegenen Kosten (AISC 2022: 1.022 USD je Unze; 2021 874 USD je Unze). Denn der Nettogewinn bricht um 38% ein. Vorher 460,825 Millionen USD in 2021 jetzt nur noch 286,723 Millionen USD. Folglich EPS Rückgang auf Jahressicht von 0,40 USD auf 0,24 USD.

B2Gold hat auch Dividende beschlossen

Am 22. Februar 2023 beschloss das Board of Directors von B2Gold eine Bardividende für das erste Quartal 2023 in Höhe von 0,04 US$ pro Stammaktie (bzw. voraussichtlich 0,16 US$ pro Aktie auf Jahresbasis), die am 17. März 2023 an die am 8. März 2023 eingetragenen Aktionäre zu zahlen ist. Zu dieser ungewöhnlichen zukünftigen Dividende erklärt sich das Unternehmen wie folgt:

Im Rahmen der langfristigen Strategie zur Maximierung des Shareholder Value plant B2Gold, künftig vierteljährliche Dividenden in gleicher Höhe auszuschütten. Diese Dividende wird als „berechtigte Dividende“ im Sinne des kanadischen Einkommenssteuergesetzes (Income Tax Act) bezeichnet. Dividenden, die von B2Gold an Aktionäre außerhalb Kanadas (nicht in Kanada ansässige Investoren) gezahlt werden, unterliegen der kanadischen Quellensteuer für nicht in Kanada ansässige Investoren.

Die Erklärung und Zahlung zukünftiger Dividenden und die Höhe solcher Dividenden unterliegt der Entscheidung des Board of Directors in seinem alleinigen und uneingeschränkten Ermessen, wobei unter anderem die wirtschaftlichen Bedingungen, die Geschäftsentwicklung, die Finanzlage, die Wachstumspläne, der erwartete Kapitalbedarf, die Einhaltung der Gründungsdokumente B2Golds, alle anwendbaren Gesetze, einschließlich der Regeln und Richtlinien aller anwendbaren Börsen, sowie alle vertraglichen Beschränkungen für solche Dividenden, einschließlich aller mit den Kreditgebern des Unternehmens abgeschlossenen Vereinbarungen, und alle anderen Faktoren, die das Board zum jeweiligen Zeitpunkt für angemessen hält, berücksichtigt werden. Es kann nicht garantiert werden, dass Dividenden in Zukunft in der vorgesehenen Höhe oder überhaupt gezahlt werden.

 

Informationen über B2Gold

B2Gold ist ein internationaler Goldproduzent mit Hauptsitz in Vancouver, Kanada. Das Unternehmen wurde 2007 gegründet und betreibt heute (Stand September 2022) Goldminen in Mali, Namibia und auf den Philippinen sowie Explorations- und Entwicklungsprojekte in verschiedenen Ländern, darunter Mali, Kolumbien, Finnland und Usbekistan.