„Auvesta Edelmetalle erklärt Gold“ ist eine bislang 3-teilige Reihe im Gold Magazin. Heute freuen wir uns, dass wir ein Interview für unsere Leser veröffentlichen dürfen, welches mit dem Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG, Dr. Franz Hölzl, zum Jahresanfang geführt wurde. Und es läßt sich feststellen: Das Interview hat nichts an Aktualität verloren. Die Auvesta Edelmetalle AG ist ein Anbieter von Gold- und Edelmetallsparplänen, welche auch die Möglichkeit bieten „zwischen den Edelmetallen“ hin- und herzuswitchen – Stichwort Gold-Silber-Ratio. Bevor wir jetzt in das Interview einsteigen, verweisen wir auch gerne noch einmal auf die bisher veröffentlichten 3 Teile:
Teil 1: Xetra-Gold oder physisches Gold: Auvesta Edelmetalle AG erklärt die Vor- und Nachteile
Auvesta Edelmetalle erklärt Gold Teil 2: Ist Gold die rettende Lösung wenn alles crasht?
Auvesta Edelmetalle erklärt Gold Teil 3: Das rechtliche Eigentum als Gefahr beim Gold-Investment
Nun aber zum Interview. Es wird dabei unter anderem über die Zusammenhänge zwischen Zinssenkungen und der Goldpreisentwicklung gesprochen. Auch gibt es zusätzlich aufschlussreiche Prognosen für das Jahr 2024.
Zinsen und ihre Auswirkungen auf den Goldpreis
„Also die Zinsen werden sinken müssen, weil die hohen Zinsen mittlerweile nicht nur die Inflation dämpfen, sondern auch das Wirtschaftswachstum und damit den Wohlstand der Bevölkerung, der Ökonomien rund den Globus gefährden.“, erklärt der Auvesta-Chef.
Diese Entwicklung könne den Goldpreis durchaus beeinflussen, da niedrigere Zinssätze Gold als Anlageoption attraktiver machen. Das Gold, das jetzt die Metallpreise bewegt, sei aber häufig nur Papiergold, beispielsweise in ETCs und ETFs. Bei physischem Gold, das von Kleinanlegern zum Vermögensschutz gekauft und gehalten wird, sei der Einfluss auf den Markt weniger stark, so Dr. Hölzl. Historisch gesehen hat ein niedrigerer Zinssatz den Goldpreis stets attraktiver gemacht, da das Edelmetall im Vergleich zu anderen Anlageformen, insbesondere bei niedrigen Renditen, einen sicheren Hafen bietet.
Prognose für den Goldpreis 2024
Wir haben den Absatz gerne übernommen, auch wenn das Jahr bereits halb vorbei ist, finden wir es interessant, wir Dr. Hölzl von der Auvesta Edelmetall AG das Kalenderjahr zu Beginn eingeschätzt hat.
Für das Jahr 2024 prognostizierte er, dass der Goldpreis, sofern keine größeren Zinsänderungen oder Krisen eintreten, tendenziell seitwärts tendieren wird und wahrscheinlich gegen Jahresende einen leichten Anstieg verzeichnen wird. Die derzeitigen Goldpreissteigerungen zeigen somit abermals, dass geopolitische Unruhen Gold als Krisenwährung erneut bestätigen. Die jüngsten Kursbewegungen von Gold sind aber auch ungewöhnlich, denn sie finden bei sinkender Inflation und relativ stabilem Dollar statt.
Üblicherweise spielen diese Faktoren eine Schlüsselrolle beim Goldpreis, doch aktuell ist die Dynamik anders und es gibt große Käufer am Markt. Vor allem die Notenbanken der BRICS-Staaten erwerben massiv Gold. Seit 16 Monaten in Folge kauft beispielsweise die People’s Bank of China ununterbrochen Gold zu. Anleger sollten dies im Auge behalten, insbesondere wenn sie ihre Portfolios neu diversifizieren möchten. Denn ein sicherer und fundierter Vermögensaufbau, der auf eine langfristige Werterhaltung und Risikominimierung abzielt, gewinnt in Zeiten von wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen enorm an Bedeutung.
Es wurde auch über Silber, Platin und Palladium gesprochen. Dr. Hölzl weißt darauf hin, dass diese Metalle stark von der industriellen Nachfrage abhängig sind und daher anderen Dynamiken als Gold unterliegen.
Prognose für die Weißmetalle im Jahr 2024
„Ich würde noch abwarten. Generell betrachte ich die drei Weißmetalle mehr als Spekulationsobjekte, denn als langfristige Investitionen.“, meint der Experte. Dennoch bleibe Silber aufgrund seiner breiteren industriellen Anwendungen das interessanteste dieser Metalle, während Platin und Palladium hauptsächlich in der Katalysator-Technologie Verwendung finden, deren Einsatz jedoch abnimmt.
Angesichts einer eher schwachen Prognose für die Weltwirtschaft erwartet Dr. Hölzl zwar keine signifikanten Preissprünge bei Silber, Platin und Palladium, aber derzeit reagiert auch der Silberpreis auf die geopolitischen Herausforderungen mit einer deutlichen Preissteigerung.
Palladium erlebte 2023 einen starken Rückgang aufgrund rückläufiger Industrienachfrage, da sich der Bedarf durch verbesserte Technologien reduziert. Und Platin verzeichnete zuletzt vor nicht ganz 15 Jahren einen starken Preisanstieg, als die Nachfrage durch Autokatalysatoren stark zunahm.
„Aber solche exorbitanten Preisanstiege sind nicht nachhaltig. Es ist ratsam, Gewinne zu realisieren, wenn sich solche Gelegenheiten bieten. Gold hingegen sehe ich als langfristiges Sicherheitsmittel und Vermögensschutz.“, meint Dr. Hölzl.
Sicherer Vermögensschutz mit Edelmetallen
Gold sei wie eine Versicherung für das Vermögen, insbesondere wenn für das Alter vorgesorgt werden soll und eine wichtige Komponente neben Immobilien und langfristigen Aktieninvestitionen. „In Marktphasen, in denen die Aktienkurse niedrig sind, sollten Sie keine Aktien verkaufen, um Verluste zu vermeiden. Stattdessen kann Gold in solchen Phasen seine Absicherungsfunktion für Ihr Vermögen bieten.“, empfiehlt der Auvesta-Chef.
Physische Edelmetalle aufbauen mit dem AUVESTA Switch Pilot
Für Goldkäufer bietet sich daher an, die aktuellen Entwicklungen auf dem Markt zu verfolgen und ihre Vermögensstrategie entsprechend anzupassen. Während Gold weiterhin als langfristiges Sicherheitsmittel betrachtet wird, sollten Edelmetallkäufer auch die Dynamiken der Weißmetalle im Auge behalten, um Chancen für kurzfristige Spekulationen zu nutzen.
Auvesta bietet im Rahmen eines Golddepots hierzu den AUVESTA Switch-Pilot an. Dieser ermöglicht durch den Switch von Gold in Silber und umgekehrt unter Beachtung der Gold-Silber-Ratio Marktchancen bei Gold und Silber ohne zusätzliche Investitionen zu nutzen.
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Das vollständige AUVESTA Neujahrsinterview 2024 steht HIER zum Download bereit.